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Gerhard Richter

Gerhard Richter

1932 Dresden, lebt in Köln

Biographie

1932
Am 9. Februar wird Gerhard Richter wird in Dresden geboren.
1951 – 1956
Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden.
1959
Reise zur documenta 2 in Kassel, wo er Werke von Jackson Pollock und Lucio Fontana sieht – ein prägendes Erlebnis.
1961
Flucht aus der DDR nach Westdeutschland, Einschreibung an der Kunstakademie Düsseldorf.
1962
Erste „verschwommene“ Fotobilder, darunter „Tisch“.
1963
Gründung der Gruppe „Kapitalistischer Realismus“ mit Sigmar Polke, Konrad Lueg und Manfred Kuttner.
1964
Erste Einzelausstellung in der Galerie Schmela, Düsseldorf.
1967
Teilnahme an der documenta 4, Etablierung als bedeutender deutscher Künstler.
1972
Teilnahme an der documenta 5 und Gestaltung des deutschen Pavillons auf der Biennale in Venedig mit „48 Portraits“.
1976
Übersiedlung nach Köln, wo er bis heute lebt.
1982
Entstehung der berühmten „Kerzen“- und „Schädel“-Gemälde, weltweite Anerkennung.
1988
Die Serie „18. Oktober 1977“, die den RAF-Terrorismus thematisiert, wird weltberühmt.
1995
Retrospektive im Museum of Modern Art (MoMA), New York.
2002
Große Retrospektive in der Nationalgalerie, Berlin und Tate Modern, London.
2007
Schaffung des Kölner Dom-Fensters, bestehend aus 11.500 bunten Glasquadraten.
2011
Zum 80. Geburtstag erhält er zahlreiche Retrospektiven, u. a. in London, Berlin und Paris.
2014
Entstehung der „Birkenau“-Serie, eine abstrakte Auseinandersetzung mit dem Holocaust.
2015
ein Werk „Abstraktes Bild (1986)“ wird für 46,3 Mio. € versteigert – eines der teuersten je verkauften Werke eines lebenden Künstlers.
2020
Ausstellung „Painting After All“ im Met Breuer, New York.
2022
Anlässlich seines 90. Geburtstags widmen ihm mehrere Museen Sonderausstellungen.
Gerhard Richter gilt heute als einer der wichtigsten zeitgenössischen Künstler mit einem einzigartigen Werk zwischen Figuration und Abstraktion.