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Sonia Delaunay

Sonia Delaunay

1885 Gradischsk — 1979 Paris

Biographie

1885
Am 14. November wird Sonia Terk im ukrainischen Gradischsk geboren.
1903

Nachdem sie ihre Jugend in St. Petersburg verbracht hatte, ging sie nach Karlsruhe, wo ein zweijähriges Zeichenstudium begann.

1906

Nun lebt sie in Paris, wo Gauguin und van Gogh ihre Vorbilder wurden.

1909
heiratet sie den Sammler Wilhelm Uhde. In seiner Galerie trifft mit PicassoBraque, Derain und Vlaminck zusammen und lernt Robert Delaunay kennen.
1910
Nachdem Sonia sich von Uhde hat scheiden lassen, heiratet sie Robert Delaunay und heißt fortan Sonia Delaunay. Sie lernt Fernand Léger kennen.
1915

Ein Aufenthalt in Spanien inspiriert sie zu großfigürlichen Kompositionen, aber sie arbeitet auch an Aquarellen und keramischen Arbeiten.

1937

Entsteht eine 235 m² große Komposition für die Weltausstellung in Paris.

1938

Ausstellung im Petit Palais in Paris zusammen mit Albert Gleizes.

1939

Sonia Delaunay richtet mit ihrem Mann und Nelly van Doesburg den ersten Salon des Réalités Nouvelles in der Galerie Charpentier in Paris aus.

1941

stirbt ihr Mann Robert in Montpellier.

1945

Im Juni Ausstellung in der Galerie Drouin in Paris zusammen mit der Künstlergruppe „Art Concret“.

1948
Ausstellung von Teppichen in der Galerie Colette Allendy zusammen mit Bryen, Arp und Sphie Taeuber-Arp.
1953

Einzelausstellung in der Galerie Bing in Paris.

1959

Im Musée de Lyon findet eine große Ausstellung mit Werken von Sonia und Robert Delaunay statt.

1961

Einzelausstellung in der Brook Street Gallery in London.

1962

Einzelausstellung in der Galerie Denise René in Paris.

1965

Große Wanderausstellung von Werken Sonia und Robert Delaunays in Kanada (u.a. Ottawa, Toronto, Montreal Quebec).
Veröffentlichung des Buches „Rythmes-Couleurs“, mit Texten von Jaque Damase.

1967

Große Retrospektive im Musée National d’Art moderne in Paris.

1969

erhält Sonia Delaunay den Grand Prixdu Salon International de la Femme in Cannes. Die Galerie de Varenne in Paris organisiert die Ausstellung „Robert, Sonia Delaunay et le théâtre“.

1970

Einzelausstellung in Turin in der Galleria Martano und in Rom in der Galleria il Collezionista.

1972

Ausstellung im Musée des Beaux-Arts von Nancy mit Werken Robert und Sonia Delaunays.

1973

Delaunays geometrischen Abstraktionen handeln ihr die Namenspatenschaft für den Asteroiden (6938) ein, der fortan „Soniaterk“ heißt.

1976

Sonia überläßt ihr grafisches Gesamtwerk dem Centre Georges Pompidou.

1979

Am 5. Dezember verstirbt sie in Paris.